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Ein Schritt in Richtung Nachhaltigkeit: Warum Mate-Trinken eine echte Alternative ist

Ein Schritt in Richtung Nachhaltigkeit: Warum Mate-Trinken eine echte Alternative ist

Traditionelles Mate vs. Teebeutel: bewusster Genuss im Alltag

Nachhaltigkeit beginnt oft bei kleinen Entscheidungen – auch in der Tasse. Wer in Deutschland gewohnt ist, schnell zum Teebeutel zu greifen, entdeckt mit der traditionellen Mate-Zubereitung eine ressourcenschonende Alternative. Hier ist der direkte Vergleich.

1) Verpackung & Wiederverwendbarkeit

Teebeutel: Beutel, Fäden, Klammern und Umverpackungen – praktisch, aber meist Einweg.
Mate traditionell: Yerba kommt lose (oft im Großgebinde). Becher und Bombilla sind dauerhaft wiederverwendbar – deutlich weniger Verpackungsmüll.

2) Abfall & Ressourcen

Teebeutel: Pro Tasse entsteht laufend Restmüll; viele Beutel sind nur begrenzt kompostierbar.
Mate: Mehrfachaufguss mit denselben Blättern – weniger Abfall pro Tasse und effizienter Rohstoffeinsatz.

3) Geschmack & Ritual

Teebeutel: Schnell und bequem, oft eher mild.
Mate: Ritual & Steuerbarkeit – Stärke und Aroma variieren über mehrere Aufgüsse: von kräftig bis sanft.

4) Flexibilität im Alltag

Teebeutel: Ideal, wenn es ultraschnell gehen muss.
Mate: Heiß oder kalt (Tereré), zu Hause, im Büro oder unterwegs mit Thermoskanne – flexibel und gesellig.

5) Kosten über die Zeit

Teebeutel: Kontinuierliche Nachkäufe.
Mate: Einmal investieren (Becher + Bombilla), dann viele Tassen pro Füllung – oft günstiger pro Tasse.

6) Nachhaltigkeit des Matebechers

Matebecher aus Kürbis, Holz, Metall oder Keramik sind langlebige Produkte. Bei guter Pflege halten sie jahrelang; es fällt kein Einwegplastik an. Materialien wie Kürbis/Holz entwickeln Patina statt Müll, Metall/Keramik sind robust und oft reparatur- bzw. ersetzteilfähig (neue Bombilla statt neuer Becher).

7) Vielfältige Verwendung – nicht nur für Mate

Der Matebecher ist ein universeller Teebecher für lose Tees: Grüner Tee, Kräuter- und Früchtetees, Oolong – alles funktioniert. Mit Zauberstab (Bombilla) entfällt der Teebeutel, das Zero-Waste-Prinzip bleibt. So kombinierst du Tradition mit moderner, müllarmer Teekultur.

Fair bleibt fair

Teebeutel haben ihren Platz: unterwegs, im Hotel, wenn’s extrem schnell gehen muss. Wer jedoch Müll reduzieren, Geschmack variieren und ein Stück Tradition leben möchte, findet in der Mate-Zubereitung eine überzeugende Alternative.


Fazit: Traditionelles Mate ist ein wiederverwendbares System statt Einweg – weniger Verpackung, weniger Abfall, mehr Geschmack und mehr Einsatzmöglichkeiten. Probier den Wechsel im Alltag aus: ein nachhaltiger Schritt, der sich gut anfühlt und gut schmeckt.